Der Förderverein des Homburgischen Gymnasiums hat einen zweiten 3D-Drucker gesponsert.

Im Dezember erhielt das Homburgische Gymnasium Nümbrecht einen zweiten 3D-Drucker vom Typ „Ultimaker S5“ durch den Förderverein. Schulleiter Thorgai Wilmsmann betonte bei der feierlichen Übergabe des Geräts die zukunftsweisende Bedeutung des 3D-Drucks. Diese Schlüsseltechnologie kann mit realistischen Beispielen Schülerinnen und Schülern dabei helfen, schulische Inhalte besser zu verstehen und einen Bezug zur Industrie herzustellen. Der Vorsitzende des Fördervereins des Homburgischen Gymnasiums Nümbrecht Hartmut Haas hat sich für die Anschaffung eines zweiten 3D-Druckers gemeinsam mit der Fachschaft Informatik stark eingesetzt. 

Ein ausgeprägtes Fallbeispiel stellt in diesem Zusammenhang das Kursprojekt mit Firma SARSTEDT dar. Im Rahmen des Projektkurses Schüler experimentieren in der Jahrgangsstufe Q1 setzten sich 28 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Sievers und Herrn Stangier mit einer authentischen Aufgabe aus der Industrie auseinander. Mit einem hohen Kreativanteil erstellten die Schüler eigenständig entwickelte Halterungen für Medizinprodukte der Firma SARSTEDT. Innerhalb eines sechs-monatigen Zeitkorridors sammelten die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen über den gesamten Produktionszyklus und bereiteten sich auf die Abschlusspräsentation im Hause SARSTEDT vor.

Die selbst entwickelten Halterungen wurden mit entsprechender Software (CAD) im Unterricht konzipiert. Mit Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler des Kurses ihre Ergebnisse am 06.12.2022 bei der Firma SARSTEDT und wurden durch eine Jury prämiert. Das Projekt wurde durch Herrn Gelhausen, Herrn Rotert und Frau Mombauer von Firma SARSTEDT intensiv begleitet. 

Mit dem 3D-Drucker schaffen wir Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler Kontakte zur Berufswelt herzustellen und Einblicke in industrielle Vorgänge zu ermöglichen.

Sven Sievers

Von zan