Am Mittwoch, den 15.02.2023 brach das Lesefieber aus. Ungefähr 40 Kinder der Jahrgangsstufen 5 und 6 waren davon betroffen. Sie fanden sich alle in Begleitung mancher Eltern und einiger Lehrerinnen und Lehrer um 18:00 Uhr im Foyer ein. Von hier aus konnte der Ausbruch des Lesefiebers kontrolliert geschehen. Und es waren wunderbare Symptome, die sich schnell bei allen Beteiligten zeigten: Nervenkitzel, Spannungsmomente, Glücksempfinden und Entspannung waren dabei nur einige der Gefühle, die sich zeigten. Vorgelesen wurde unter anderem aus „Die drei ???“, „Die 13 ½ Leben des Kapitän Blaubär“ oder „Die Schattenbande hebt ab“. Die Patienten – die Kinder – wurden dabei in verschiedene Gruppen eingeteilt, die dann von Lehrer:innen oder älteren Schüler:innen an die ganz besonderen (Vorlese-)Orte der Schule geführt wurden. Hier fanden dann die Lesungen statt: ob im winzigen Medienraum zwischen Landkarten oder unter dem Tisch des Schulleiters. Die Vorlesenden hatten nicht nur bei der Auswahl der Lektüre für unvergessliche Momente gesorgt.  

Zur weiteren Therapie eines Lesefiebers gehörte aber auch die körperliche Stärkung. Dies geschah bei einem umfangreichen und köstlichen Buffet im Foyer ebenso gut wie während der Bewegungseinheit bei Sport und Spiel in der Turnhalle. Nach dieser genüsslichen und aktivierenden Pause stieg das Lesefieber bei allen Beteiligen allerdings wieder an und es wurde mit neuer Gruppeneinteilung weitergelesen.  

Aber bitte machen Sie sich keine Sorgen: wie wir alle glücklicherweise feststellen konnten, hinterlässt ein solches Lesefieber keine gesundheitlichen Folgen. Um 20:30 Uhr kehrten alle gesund und munter – voller (Lese-)Eindrücke- nach Hause zurück. Wir freuen uns auf einen weiteren Ausbruch des Lesefiebers am HGN!  

Lena G., Klasse 5b  

Von zan